Budgetierung nach tatsächlichem Bedarf – nicht nach Vorjahreswerten
Die meisten Unternehmen planen ihre Budgets einfach auf Basis vergangener Zahlen. Das funktioniert, bis es nicht mehr funktioniert. Wir zeigen Ihnen, wie aktivitätsbasierte Budgetierung Ihre Ressourcen dort einsetzt, wo sie wirklich gebraucht werden – mit messbaren Ergebnissen.
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Warum klassische Budgetierung oft scheitert
Viele Finanzabteilungen kämpfen mit denselben Problemen: starre Budgets, fehlende Transparenz bei Kostenursachen und Ressourcen, die falsch verteilt werden. Activity-Based Budgeting löst diese Herausforderungen durch einen grundlegend anderen Ansatz.
Kostentreiber verstehen
Statt Budget nach Abteilungen zu verteilen, identifizieren wir zuerst die konkreten Aktivitäten, die Kosten verursachen. Das schafft Klarheit darüber, wohin Ihr Geld tatsächlich fließt und warum.
Ressourcen präzise zuordnen
Jede Aktivität bekommt genau die Ressourcen, die sie benötigt – nicht mehr, nicht weniger. So vermeiden Sie sowohl Verschwendung als auch Engpässe in wichtigen Bereichen Ihres Unternehmens.
Flexibel auf Veränderungen reagieren
Wenn sich Ihr Geschäft ändert, kann Ihr Budget direkt angepasst werden. Keine starren Jahrespläne mehr, die nach drei Monaten schon nicht mehr zur Realität passen.
Wie wir Activity-Based Budgeting bei Ihnen umsetzen
Unser Ansatz folgt einem klaren Prozess, der sich an Ihre Unternehmensrealität anpasst. Keine theoretischen Modelle – sondern praktische Schritte mit direktem Nutzen.

Aktivitäten erfassen und strukturieren
Gemeinsam mit Ihrem Team kartieren wir alle wesentlichen Geschäftsprozesse. Dabei geht es nicht um theoretische Prozesslandkarten, sondern um die realen Abläufe in Ihrem Unternehmen. Wir identifizieren, welche Aktivitäten tatsächlich Wert schaffen und welche nur Kosten verursachen.

Kosten den Aktivitäten zuordnen
Hier wird es konkret: Wir verknüpfen Ihre Kostenarten mit den identifizierten Aktivitäten. Dabei zeigt sich oft, dass manche Bereiche systematisch unterfinanziert sind, während andere mehr Budget haben als sie tatsächlich benötigen. Diese Transparenz ist der Schlüssel zu besseren Entscheidungen.
Traditionelle vs. aktivitätsbasierte Budgetierung
| Merkmal | Traditionelle Budgetierung | Activity-Based Budgeting |
|---|---|---|
| Ausgangsbasis | Vorjahreswerte mit pauschalen Anpassungen | Tatsächlicher Ressourcenbedarf pro Aktivität |
| Kostentransparenz | Kosten nach Abteilungen oder Kostenstellen | Kosten nach konkreten Geschäftsprozessen |
| Flexibilität | Jährliche Anpassung, oft zu starr | Kontinuierliche Anpassung möglich |
| Entscheidungsgrundlage | Historische Daten und Verhandlungen | Aktivitätsanalyse und Kapazitätsplanung |
| Verschwendung erkennen | Schwierig, da Kosten aggregiert sind | Deutlich sichtbar durch Aktivitätszuordnung |
| Implementierungsaufwand | Gering, etablierte Prozesse | Höher initial, langfristig effizienter |
Unsere Experten für aktivitätsbasierte Budgetierung

Henrik Östlund
Henrik hat über zwölf Jahre Erfahrung in der Umstellung von Budgetierungssystemen. Er kennt die typischen Stolpersteine und weiß, wie man Activity-Based Budgeting auch in komplexen Organisationen erfolgreich einführt.
Mehr über unser Team
Tomás Beaumont
Tomás verbindet technisches Know-how mit praktischem Verständnis für Geschäftsprozesse. Seine Stärke liegt darin, Budgetierungsmodelle zu entwickeln, die wirklich zur Unternehmensrealität passen – nicht umgekehrt.
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